Mit dieser kleinen „Chronik“ möchten wir Ihnen gerne einen Einblick in das Schaffen und Wirken des Geflügelzuchtvereins seit dem Jahre 1907 geben.
Da durch den ersten Weltkrieg die Unterlagen verloren gingen, ist diese Niederschrift nicht lückenlos, sie stützt sich ausschließlich auf Erzählungen.
Im Jahre 1907 trafen sich Bürger von Wallau, Delkenheim, Breckenheim und Nordenstadt, um einen Kleintierzuchtverein zu gründen. Sie gründeten den Kleintierzuchtverein „Wallau und Umgebung“.
Für den Hauptverein wurde Herr Metzler zum Vorsitzenden gewählt. Jede Ortsgruppe wählte einen selbständigen Vorstand. Der Vorsitzende jeder Ortsgruppe gehörte dem Vorstand des Hauptvereins an.
In Breckenheim trafen sich Lehrer Bücher, Adolf Schneider, Heinrich Schneider, Christian Brendel, Konrad Wink und Philipp Diefenbach im Gasthaus „Zum Löwen“ und gründeten den Geflügelzuchtverein Breckenheim. Hierbei Pose Wallau. wurde Lehrer Bücher zum Vorsitzenden gewählt. Das Gasthaus „Zum Löwen“ wurde zum Vereinslokal ernannt und war es bis zu seiner Schließung. In kurzer Zeit kamen noch die Mitglieder Heinrich Schwarz, Heinrich Kleber, Jakob Völker sowie Heinrich Wink hinzu, so dass die Ortsgruppe Breckenheim schon bald 10 Mitglieder stark war. Bereits im Jahre 1909 wurde die erste Schau im neu erstellten „Saalbau zum Löwen“ abgehalten.
Inzwischen hatten sich weitere Ortsgruppen in Massenheim und Diedenbergen gegründet und dem Hauptverein „Wallau und Umgebung“ angeschlossen.
In den Jahren 1911 und 1913 wurden nochmals Schauen abgehalten, an denen sich die Ortsgruppen alle beteiligten. In der damaligen Zeit war dies für Breckenheim ein großes Ereignis und für die wenigen Züchter ein riesiger Arbeits- und Zeitaufwand.
Die Geschicke des Breckenheimer Vereins führte Lehrer Bücher bis zu seinem Einzug zum Kriegsdienst im Jahre 1917. Von 1917 bis 1924 war Lehrer Reinhardt
1.Vorsitzender. Die Ortsgruppe Breckenheim war in dieser Zeit 18 Mitglieder stark Das Eintrittsgeld betrug damals 1,00 RM und der Mitgliedsbeitrag pro Monat 0,10 RM. An den Hauptverein wurden 40 Pf. pro Mitglied im Jahr abgeführt.
Von 1924 bis 1928 war es im Breckenheimer Verein sehr still, obwohl Ausstellungen beschickt wurden. Das Vereinsgeschehen wechselte in diesen Jahren ständig. In dieser Zeit lösten sich schon die ersten Ortsgruppen vom Hauptverein und machten selbstständig weiter.
Im Jahre 1928 war wieder ein Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Am Jahresende waren es 23 Mitglieder. Von 1924 bis 1933 war Heinrich Schwarz (genannt: Appelheine), Waldweg, 1.Vorsitzender.
Zum ersten Mal wurde 1929 ein Preisschießen anlässlich einer Ausstellung abgehalten. Es konnte der für damalige Verhältnisse stolze Gewinn von 31,60 RM erzielt werden. Bis zum Jahresende traten nochmals 3 Mitglieder ein, es waren nun 26 Mitglieder.
Jährlich wurde eine Musikveranstaltung mit Preisschießen durchgeführt.
Die Ausstellungen wurden wechselseitig in Wallau und Breckenheim durchgeführt.
Durch den politischen Umbruch im Jahre 1933 kam das Vereinsleben in seiner bisherigen Form zum Stillstand. Der Breckenheimer Verein ging pro Forma in dem Wallauer Verein auf, so dass auf dem Papier nur noch ein Verein erschien. Bei den gemeinsam durchgeführten Ausstellungen in dieser Zeit, ging es hauptsächlich um Wirtschaftsrassen, da eine hohe Legeleistung der Hennen erzielt werden sollte. In Wildsachsen wurde 1936 eine Werbeschau durchgeführt, die für die Bürger von Wildsachsen etwas Neues darstellte und großen Anklang fand. In dieser Zeit war unser Zuchtfreund Karl Heuß 2.Vorsitzender des Geflügelzuchtvereins Wallau und führte auch die Breckenheimer Züchter.
Von 1939 bis 1945 trat man in züchterischer Hinsicht auf der Stelle, da die meisten Wehrdienst leisten mussten. Die wenigen, die zu Hause waren, konnten mit Mühe und Not ihre Tiere erhalten. Nach Kriegsende wurde in Breckenheim wieder eine selbständige Ortsgruppe unter Vorsitz des Zuchtfreundes Karl Heuß geführt. Das Verhältnis Ortsgruppe Breckenheim und Hauptverein Wallau hatte noch bis 1949/50 Bestand.
Im Jahr 1950 gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen Wallauer und Breckenheimer
Züchtern, die dazu führten, dass anlässlich einer Versammlung im Gasthaus „Zum Löwen“ von 18 Mitgliedern die sofortige Selbständigkeit des Vereins beschlossen wurde. Auch die Ummeldung an den Kreis wurde sofort vollzogen. So kam es, dass der Geflügelzuchtverein Breckenheim ab 1951 unabhängig wurde. Der gewählte Vorstand setzte sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Karl Heuß, 2. Vorsitzender Karl Völker, Kassierer Franz Schwarz, Schriftführer Otto Stemmler, Beisitze Wilhelm Völker.
Das erstmals 1951 durchgeführte Ostereiersuchen, wurde eine Veranstaltung, die mit großem Erfolg bis heute stattfindet. In diesem Jahr wurden zudem eine Lokalschau und eine Tanzveranstaltung mit Preisschießen durchgeführt. Zum Jahresschluss wurde das Jahr 1951 auch finanziell als sehr erfolgreich bewertet, was dadurch belegt wird, dass Anfang 1952 30 Nummern-Käfige gekauft werden konnten. Im selben Jahr wurden die Käfige noch mit Böden versehen und eine Eierwaage gekauft.
In der Jahreshauptversammlung 1952, an der 16 Mitglieder teilnahmen, wurde beschlossen, den Vorstand alle 2 Jahre neu zu wählen. Eine Eierausstellung wurde geplant und auch durchgeführt.
Es wurden 80 Sätze Bruteier und 30 Hühner ausgestellt. Am Jahresende wurden 50 Nummern-Käfige für Tauben gekauft.
Der Bezirk Main-Gold wurde 1952 mit dem Ziel gegründet, jedes Jahr eine attraktive Ausstellung, anstatt 10 kleinerer Lokalschauen durchzuführen. Dem Bezirk Main Gold gehörten folgende Vereine an: Delkenheim, Breckenheim, Nordenstadt, Flörsheim, Wicker Hochheim, Massenheim, Diedenbergen, Wallau und Weilbach. Nordenstadt war der erste Ausrichter der Bezirksschau, die sofort ein voller Erfolg wurde.
Zur Jahreshauptversammlung 1953 waren 19 Mitglieder anwesend. Aus dem Bericht des I . Vorsitzenden ging hervor, dass das Jahr erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Für die aktiven Züchter wurde das Jahr 1954 ein sehr erfolgreiches Jahr, konnten doch neben der üblichen Bezirks- und Kreisschau auch die Landesschau und die Nationale beschickt werden. Der Verein nahm 1954 in sein ohnehin schon ausgefülltes Vereinsleben noch einen Gut Ausflug auf. In der Jahreshauptversammlung 1954, an der 17 Mitglieder teilnahmen, wurde ein neuer Vorstand gewählt: l. Vorsitzender Erwin Frieß, 2.Vorsitzender Karl Völker, Kassierer Franz Schwarz, Schriftführer Ernst Stein. Erstmals wurde ein Gerätewart gewählt, Ernst Völker.
Auch in diesem Jahr wurden, wie schon erwähnt, die üblichen Veranstaltungen abgehalten (Ostereiersuchen, Tanz, Ausflug sowie Bezirksschau in Delkenheim, Kreisschau in Nordenstadt, Lokalschau in Wallau).
Zur Jahreshauptversammlung 1955, bei der 14 Mitglieder anwesend waren, musste der Vorstand ergänzt werden. Schriftführer wurde Otto Stemmler, Obmann für Leistungszucht Karl Heuß.
Im Dezember 1956 wurde eine erweiterte Lokalschau durchgeführt, an der sich Züchter aus Erbenheim, Bierstadt, Nordenstadt und Wallau beteiligten. Es wurden 70 Hühner, 80 Zwerghühner und 120 Tauben ausgestellt. 7 Ehrenpreise, 35 Zuschlagspreise und die damals üblichen Klassenpreise wurden vergeben.
In der Jahreshauptversammlung 1956, an der 25 Mitglieder teilnahmen, hatte die Neuwahl des Vorstandes folgendes Ergebnis: I . Vorsitzender Theo Diefenbach, 2. Vorsitzender Erwin Frieß, Kassierer Franz Schwarz, I . Schriftführer Otto Stemmler, 2. Schriftführer Ernst Kleber, Gerätewart Wilhelm Brendel, Obmann für Leistungszucht Karl Heuß, Beisitzer Ernst Frieß. Ostern wurde ein Luftgewehr und ein Kugelfang gekauft.
Zur Jahreshauptversammlung 1 957 waren 1 8 Mitglieder anwesend, es fanden keine Neuwahlen statt. Der Verein nahm an der Bezirksschau in Delkenheim, an der Kreisschau in Flörsheim und an der Kreisstammschau in Langenhain mit Erfolg teil.
An der Jahreshauptversammlung 1958 nahmen 1 8 Mitglieder teil, es fanden keine Neuwahlen statt. Alle Veranstaltungen wurden wie im Vorjahr durchgeführt.
Von den in der Jahreshauptversammlung 959 anwesenden 17 Mitgliedern wurde wie folgt gewählt: 1. Vorsitzender Karl Schneider, 2. Vorsitzender Wilhelm Lendle, Kassierer Franz Schwarz, Schriftführer Otto Stemmler, Gerätewart Wilhelm Brendel, Obmann für Leistungszucht Karl Heuß, Beisitzer Ernst Frieß.
Für das Jahr 1960 wurde eine Ausstellung geplant und auch durchgeführt. Ausstellungsleiter war Karl Schneider. Das Ostereiersuchen fand wegen schlechter Witterung im Saal statt. Zudem erfolgte die Teilnahme an den üblichen Schauen.
Zur Jahreshauptversammlung waren 19 Mitglieder anwesend; Neuwahlen fanden nicht statt.
Vom 16.- 18. November 1961 fand in Breckenheim die Bezirksausstellung statt. Ausstellungsleiter war Karl Heuß. Es wurden 430 Tiere ausgestellt. Mit Erfolg haben 14 Breckenheimer Züchter ihre Tiere gezeigt. Bei der Jahreshauptversammlung 1961 (20 Mitglieder anwesend) führte die Neuwahl zu keiner Veränderung im Vorstand.
Im Jahre 1962 konnte der Verein einen Zuwachs von 5 Mitgliedern verzeichnen, so dass die Mitgliederzahl auf 38 anstieg. Bei den Neuwahlen in der Jahreshauptversammlung 1 962 fand im Vorstand keine Veränderung statt.
Neben den Bezirks- und Kreisschauen beteiligte sich der Verein an der Maifeier des Vereinsrings Breckenheim.
Zur Jahreshauptversammlung 1963 kamen 19 Mitglieder. Die Neuwahl brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Karl Schneider, 2.VorsitzenderTheo Brendel, Kassierer Willi Schneider, Schriftführer Ernst Wink, Gerätewart Wilhelm Brendel, Zuchtwart und Ausstellungsleiter Erwin Frieß.
1964 richtete der Verein im Saalbau „Zum Löwen“ mit großem Erfolg einen Bezirksfamilienabend aus. Zum Jahresende wurde eine größere Anzahl Käfige gekauft. An den verschiedenen Schauen wurde mit wechselndem Erfolg teilgenommen.
Die Jahreshauptversammlung 1964 wurde von 20 Mitgliedern besucht, die wie folgt wählten: 1. Vorsitzender Ernst Frieß, 2. Vorsitzender Erwin Frieß, Kassierer Otto Stemmler, Schriftführer Ernst Wink, Gerätewart Wilhelm Brendel, Jugendwart Schneider, Zuchtwart und Ausstellungsleiter Erwin Frieß, erweiterter Vorstand Karl Schneider und Wilhelm Cramer. Die Wahl des Vorstandes zog sich so in die Länge, dass einige Punkte der Tagesordnung in einer Folgeversammlung am 20. März 1964 behandelt werden mussten. In dieser Versammlung wurde die Bezirksschau für 1966 angenommen und die Teilnahme an einem Schiffsausflug des Bezirks beschlossen
Unser langjähriges Mitglied Franz Schwarz wurde am 2. Mai 1965 mit der silbernen Ehrennadel des Landesverbandes geehrt. Zur Jahreshauptversammlung 1965 kamen 14 Mitglieder. Die Neuwahl scheiterte an der fehlenden Bereitwilligkeit des Vorstandes zur Wiederwahl. Am 17. Juni wurde eine außerordentliche Versammlung einberufen, in der beschlossen wurde, den Vorstand in der bestehenden Besetzung zu belassen, um einen reibungslosen Ablauf der angenommenen Bezirksschau zu gewährleisten. Die im November abgehaltene Bezirksschau wurde mit 500Tieren beschickt. Einige Mitglieder nahmen an einer Fahrt nach Honnef teil.
Die Vorstandswahl anlässlich der Jahreshauptversammlung 1966 mit 18 anwesenden Mitgliedern brachte keine personellen Veränderungen. Es wurde der Beschluss gefasst, künftig bei allen Schauen einen Zuschuss zum Standgeld zu gewähren. Von einigen Züchtern wurde die Bezirksschau in Wicker und die Kreisschau in Massenheim beschickt.
Bei der Jahreshauptversammlung 1967 gab es bei der Vorstandswahl nur eine Veränderung, Ernst Stein wurde zum 1.Vorsitzenden gewählt. Im Jahr 1967 wurden die üblichen Veranstaltungen wie Maskenball, Ostereiersuchen und Ausflug, mit Erfolg absolviert. Die Bezirks- und Kreisschau wurden ebenfalls beschickt.
In der Jahreshauptversammlung 1968 fand keine Neuwahl des Vorstandes statt. Die anwesenden 19 Mitglieder beschlossen die Bezirksschau 1969 auszurichten. Zum Ausstellungsleiter wurde Erwin Frieß gewählt.
Den Anfang im Vereinsjahr 1969 machte ein gut besuchter Maskenball; dagegen war dem Ostereiersuchen nicht der gewohnte Erfolg beschieden. Den Höhepunkt stellte die Bezirksschau mit 458 Nummern dar, wobei Breckenheim mit 74 Nummern vertreten war. Der Verein kaufte abermals 50 Nummern-Käfige. An der Jahreshauptversammlung, mit 21 anwesenden Mitgliedern, fand keine Neuwahl des Vorstandes statt. Als neuer Unterkassierer wurde Heinz Schelter gewählt.
Das Jahr 1970 sollte als das wohl wichtigste Jahr in der 100-jährigen Vereinsgeschichte werden. Bei einer Versammlung am 8. März wurde zum ersten Mal von einer Zuchtanlage gesprochen und der Vorstand wurde ermächtigt Vorverhandlungen zu führen. Am 5. September fand ein Familienabend statt, an dem der Verein seine langjährigen Mitglieder ehrte. Unser ehemaliger langjähriger Vorsitzender Karl Heuß wurde für seine besonderen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Nachdem der Vorstand seine Vorverhandlungen wegen einer Zuchtanlage abgeschlossen und auch die Zustimmung der Gemeinde eingeholt hatte, wurde in der Vollversammlung am 4. Oktober einstimmig beschlossen, eine Zuchtanlage zu errichten. In der darauffolgenden Woche wurden die Pachtverträge für zwei Grundstücke am „Alten Weinberg“ abgeschlossen. Verpächter waren: Franz Schwarz und Willi Link Herr Professor Portmann wurde beauftragt die Pläne für die Zuchtanlage anzufertigen und die Genehmigung bei der Baubehörde einzuholen. Sowohl die Kreisschau als auch die Bezirksschau wurden von Breckenheimer Züchtern beschickt.
Die werdende Zuchtanlage wurde mit einer Hecke um- „75 Jahre pflanzt, das Drahtgeflecht für die Umzäunung gekauft und bereits teilweise gespannt. An der Jahreshauptversammlung 1970 waren 23 Mitglieder anwesend. Der gesamte Vorstand wurde wieder gewählt und um die neuen Vorstände Ernst Frieß, Karl Boch und Walter Diefenbach erweitert. In Erwartung der vielen Arbeit wurden noch Theo Brendel und Werner Marx in den Vorstand aufgenommen.
Eine Baubaracke wurde in Höchst an der Jahrhunderthalle abgeholt und auf dem Gelände der Zuchtanlage als Vereinsheim wieder aufgebaut. Das Jahr 1 971 war wohl das arbeits- und veranstaltungsreichste Jahr in der Geschichte des Vereins. Der Ausbau des Vereinsheims und Ostereiersuchen in der Zuchtanlage mit großem Besucherandrang sind nur einige Beispiele dafür.
In der Anlage wurde Schwerstarbeit geleistet; es wurden 7 Bodenplatten betoniert und die Häuser darauf erstellt. Das Richtfest wurde am 17. Juli 1971 gefeiert; die offizielle Einweihung der Anlage erfolgte am 29. August 1971. Dieses Fest war ein voller Erfolg. Vertreter der Gemeinde, Orts-, Bezirks- und Kreisvereine würdigten die geleistete Aufbauarbeit zum Wohle der Rassegeflügelzucht. Der Besuch und das Interesse an der Zuchtanlage war überwältigend.
Der Verein führte in diesem Jahr erstmalig die Kreisschau durch. Von der, mit 580 Tieren bestückten Schau, waren 84 Tiere von Breckenheimer Züchtern.
Die Ausstellungsleitung hatte Erwin Frieß. An der Jahreshauptversammlung, mit 17 anwesenden Mitgliedern, fand keine Neuwahl statt. Es wurde beschlossen, für die Einfassung der Wege Rasenkanten zu kaufen.
1972 wurde zum ersten Mal ein Picknick veranstaltet. Die Rasenkanten wurden eingebaut und die Wege befestigt. Die erste Freilandschau wurde mit 100 Tieren abgehalten. Groß- und Sonderschauen sowie Kreis- und Bezirksschauen wurden ebenfalls beschickt. An der Jahreshauptversammlung 1972 waren 28 Mitglieder anwesend. Das Ergebnis der Neuwahl: 1. Vorsitzender Ernst Stein, 2. Vorsitzender
Erwin Frieß, l. Schriftführer Willi Schneider, Kassierer Karl Schneider, 2. Schriftführer Heinrich Stein, Gerätewart Wilhelm Brendel, Zuchtwart Hühner Walter Diefenbach, Zuchtwart Tauben Werner Marx, Obmann Anlage Ernst Frieß, Unterkassierer Heinz Schelter.
Im Jahre 1973 wurden weitere 5 Bodenplatten betoniert und 2 Häuser erstellt. An das Vereinshaus wurden ein Geräteraum und ein Schankraum angebaut. Das Vereinsheim wurde mit Eternitplatten gedeckt und es wurde ein großes Vordach gebaut. Durch zweimaligen Einbruch wurde der Fischweiher zerstört und musste erneuert werden. Alle Veranstaltungen waren sehr erfolgreich. Keine Neuwahlen fanden anlässlich der Jahreshauptversammlung 1973 statt, an der 18 Mitglieder teilnahmen.
Im Jahre 1974 wurden die üblichen Vereinsveranstaltungen, wie Maskenball, Ostereiersuchen, Picknick und Ausflug, durchgeführt. Der Sonderverein des Hamburger Huhnes hielt seine Sommertagung in der Zuchtanlage ab. Der Verein führte die 1. Hauptsonderschau im Saalbau „Zum Löwen“ durch. Auch in diesem Jahr wurde die Kreisgeflügelschau ausgerichtet, die für die Breckenheimer Züchter ein voller Erfolg wurde. Alle großen Preise und 4 von 7 Main-Taunus-Bändern blieben in Breckenheim.
In der Jahreshauptversammlung 1974 wählten die anwesenden 17 Mitglieder mit folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzender Ernst Stein, 2.Vorsitzender Erwin Frieß, Kassierer Ernst Frieß, Schriftführer Willi Schneider, 2. Schriftführer und Jugendwart Walter Diefenbach, Obmann für Hühner und Tauben Werner Marx, Obmann Zuchtanlage
Der Verein veranstaltete 1975 einen Musikabend mit der original „Burgenlandkapelle“. Zur Sommertagung war der Sonderverein der „Thüringer Farbentauben“ Gast in der Geflügelzuchtanlage. Bei der Kreisschau hielt die Erfolgsserie der Breckenheimer Züchter an; von 7 Main-Taunus-Bändern gingen 3 nach Breckenheim, zudem wurde zweimal die Note „vorzüglich“ und das „beste Tier der Schau“ an Breckenheimer Züchter vergeben.
Vereinsheim wurde verschönert und bekam einen neuen Fußboden. Der Zufahrtsweg zur Anlage wurde von der Gemeinde ausgebaut. An der Jahreshauptversammlung 1975 waren 21 Mitglieder anwesend. Neuwahlen fanden nicht statt, aber eine Erhöhung des Monatsbeitrages von I DM auf 2,00 DM wurde beschlossen.
1976 wurde eine Satzung ausgearbeitet und angenommen. Der Verein wurde am
13. Oktober 1976 in das Vereinsregister unter dem Namen „Geflügelzuchtverein Breckenheim 1907 e.V.“ eingetragen. Von der Erbengemeinschaft Schwarz wurde die Hälfte der Zuchtanlage käuflich erworben. Die Gemeinde Breckenheim gab einen Zuschuss zum Kaufpreis und es wurde eine Grundschuld zu Gunsten der Gemeinde eingetragen. Die im Dezember durchgeführte Kreisschau wurde mit ca. 800 Tieren beschickt.
Die Jahreshauptversammlung 1976 mit 21 anwesenden Mitgliedern brachte keine Veränderungen im Vorstand. Das gesamte Jahr kann als ruhig bezeichnet werden.
Zur Jahreshauptversammlung 1977 erschienen 28 Mitglieder. Die Neuwahl ergab folgenden Vorstand: 1. Vorsitzender Ernst Stein, 2.Vorsitzender Erwin Frieß, Kassierer Ernst Frieß, Schriftführer Dieter Stamm, erweiterter Vorstand Werner Marx, Walter Diefenbach und Josef Wucher.
Das Ausrichten einer Stammschau wurde auf Antrag von Erwin Frieß beschlossen. Die Mitgliederzahl war inzwischen auf 50 gestiegen.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung 1978, bei der 118 Mitglieder anwesend waren, fanden keine Neuwahlen statt. Hauptthema war die Ausrichtung der l. Breckenheimer Stammschau.
Das erste Ereignis des Jahres 1979 war die Ausrichtung der Stammschau. Ausgestellt wurden 248 Stämme, für den Anfang eine recht stattliche Zahl. Von den 7 Preisrichtern wurden 7 Breckenheimer Bänder, 7 Ständer und Pokale sowie 2 Kacheln der Gemeinde Breckenheim vergeben.
Weitere Veranstaltungen des Jahres waren das Ostereiersuchen, ein Ausflug und das Picknick im Juli. Während des Picknicks kam es zu Meinungsverschiedenheiten und der 1. Vorsitzende Ernst Stein erklärte seinen sofortigen Rücktritt. Für seine Aufbauarbeit, die er in den 10 Jahren als Vorsitzender des Vereins leistete, sei ihm in dieser Festschrift ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Bis zur außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 26.Oktober 1979 im Gasthaus „Zum Löwen“ wurde der Verein vom 2. Vorsitzenden geführt. Zu dieser Jahreshauptversammlung kamen 21
Mitglieder, die folgenden Vorstand wählten: 1. Vorsitzender Walter Diefenbach, 2. Vorsitzender Erwin Frieß, Kassierer Ernst Frieß, Schriftführer Dieter Stamm, Gerätewart Willi Schneider, Beisitzer Werner Marx, Jugendwart Helmut Völker.
Als Unterkassierer wurde Ernst Walter Frieß gewählt. Ein Vervielfältigunsgerät wurde angeschafft und die 2. Spezialschau der Züchter des Zwerg-Plymouth Huhnes ausgerichtet. Bei der 2. Breckenheimer Stammschau konnte ein Aufwärtstrend verzeichnet werden, es wurden 292 Stämme gemeldet gegenüber 248 bei der ersten Stammschau.
Im Jahre 1980 fanden im Verein die üblichen Veranstaltungen statt.
Im April trafen sich die Vereinsvorstände von Wallau, Nordenstadt, Breckenheim und Delkenheim in der Delkenheimer Zuchtanlage und trafen Terminvereinbarungen, um Überschneidungen anlässlich ihrer 75 Jahrfeiern zu vermeiden.
Zur Jahreshauptversammlung 1980 waren 18 Mitglieder anwesend. Bei der Neuwahl wurden alle Vorstandmitglieder im Amt bestätigt. Der Höhepunkt des Jahres, war die mit 350 Stämmen beschickte 3. Breckenheimer Stammschau. 1981 wurden die zwischenzeitlich traditionellen Veranstaltungen des Vereins durchgeführt; ein hochwertigeres Vervielfältigungsgerät und ein Brenngerät wurden gekauft. Bemerkenswert war wieder die Stammschau, die mit 396 Stämmen beschickt wurde. Die Tiere wurden von 10 Preisrichtern bewertet, die 10 Breckenheimer Bänder, 10 Ständer und einige gestiftete Pokale vergaben.
Alle Stammschauen wurden von Erwin Frieß als Ausstellungsleiter durchgeführt.
bei der Jahreshauptversammlung 1981 ergaben keine Veränderungen im Vorstand.
Die Jubiläumsfeier zum 75-jährigen Bestehen des
Vereins fand am 18. und 19. September 1982 im Vereinshaus statt. Die Schirmherrschaft übernahm Herr Staatssekretär Jörg Jordan. Die 5. Breckenheimer Stammschau wurde im Dezember veranstaltet.
1983 wurde im Eingangsbereich der Zuchtanlage eine Drainage verlegt.
Im Jahr 1984 traten der 1.Vorsitzende Willi Schneider und der 2. Vorsitzende Heinrich Fetsch wegen Unstimmigkeiten zurück. In der daraufhin einberufenen außerordentlichen Versammlung wurde Walter Diefenbach zum 1.Vorsitzenden und Emin Frieß zum 2.Vorsitzenden gewählt. Die Stammschau wurde in diesem Jahr nicht durchgeführt.
Auch 1985 wurde die Stammschau nicht veranstaltet, da die Verpflichtung von Preisrichtern versäumt worden war. Der Verein beteiligte sich am Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Festwagen.
Die Schaffung von Parkplätzen vor der Zuchtanlage war 1986 im Gespräch. Der 2.Vorsitzende Erwin Frieß wurde beauftragt, mit den Eigentümern des betreffenden Geländes zu verhandeln.
Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 1987 wurde der erweiterte Vorstand wie folgt gewählt: Kassierer Ernst Frieß, Schriftführer Helmut Völker, Gerätewart Josef Wucher, Beisitzer Rainer Kern und Zuchtwart Werner Max Zuchtfreund Ernst Frieß verstarb in diesem Jahr. Der 9. Breckenheimer Stammschau war die Clubschau der Englischen Groß- und Zwergkröpfer angeschlossen. Die Schau war mit 395 Tieren beschickt. Am Züchterabend wurde ein Spanferkel verzehrt.
1988 wurde bei den Parkplätzen an der Zuchtanlage eine Hecke gepflanzt. Bei der Jahreshauptversammlung wurden in den Vorstand gewählt: 1.Vorsitzender Walter
Diefenbach, 2. Vorsitzender Erwin Frieß, Kassierer Ernst-Walter Frieß, Schriftführer Helmut Völker, Gerätewart Josef Wucher, Beisitzer Horst Becht und Zuchtwart Werner Marx. Der 10. Stammschau des GZV war die Hauptsonderschau
der seltenen Italiener angeschlossen.
Der 11. Stammschau im Jahr 1989 war die Sonderschau der Stargarder Zitterhälse angeschlossen. Insgesamt wurden 342 Tiere ausgestellt. Helmut Völker errang in diesem Jahr das Blaue Band von Hannover und wurde bei der Europaschau in Gent Europachampion.
Die 12. Stammschau wurde 1990 zusammen mit der Gruppenschau der Gruppe Main-Gold durchgeführt.
1991 wurde die 13. Stammschau veranstaltet, der die Sonderschau der langschnäbligen Tümmler und der Stralsunder Hochflieger angeschlossen war.
Helmut Völker errang 1992 bei der Nationalen Geflügelschau in Frankfurt am Main das Siegerband auf Hamburger schwarz und wurde bei der Europaschau Vizemeister
Der 15. Stammschau des GZV im Jahr 1993 war die Sonderschau der Indianer und Amsterdamer Kröpfer angeschlossen. Auch in diesem Jahr waren Züchter des GZV bundesweit erfolgreich. Der Jugendzüchter Christian Völker erhielt bei der Bundesjugendschau das Siegerband. Helmut Völker errang bei der Nationalen Geflügelschau in Dortmund ebenfalls das Siegerband und wurde Bundessieger.
1994 wurde die 16. Stammschau zusammen mit der Sonderschau der Süddeutschen Farbentauben durchgeführt.
1995 wurde nach Beschluss der Jahreshauptversammlung Erwin Frieß zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die Wahl des Vorstandes hatte folgendes Ergebnis: 1.Vorsitzender Walter Diefenbach, 2.VorsitzenderWerner Marx, Kassierer Josef Wucher, Schriftführer Helmut Völker; Gerätewart Theo Brendel, Jugendwart und 1.Beisitzer Ernst Feuerbach, 2. Beisitzer Bernhard Köhler. Im Oktober trat der langjährige 1.Vorsitzende Walter Diefenbach aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück.
Bis zur Jahreshauptversammlung im Jahr 1996 führte der 2. Vorsitzende Werner Marx die Geschäfte kommissarisch.
Der 17. Stammschau war die Hauptsonderschau der Züchter des Hamburger Huhnes angeschlossen.
Die Neuwahl des Vorstandes bei der Jahreshauptversammlung 1996 ergab Folgendes: 1.Vorsitzender Werner Marx, 2. Vorsitzender Manfred Schröder, Kassierer Josef Wucher, Schriftführer Helmut Völker, Gerätewart Theo Brendel, Jugendwart und 1.Beisitzer Ernst Feuerbach, 2. Beisitzer Bernhard Köhler. Das 25-jährige Bestehen der Zuchtanlage wurde – verbunden mit einer Freilandschau – gebührend gefeiert. Einem Ausflug nach Geiselwind zusammen mit den Zuchtfreunden des KZV Kloppenheim folgte die 18. Stammschau, der die Kreisschau Main-Taunus angegliedert war.
Im Jahr 1997 nahm der GZV mit einem „ICE“- Motivwagen am Faschingsumzug in Breckenheim teil. Beim Wettbewerb „unser Dorf soll schöner werden“ errang der Verein den l1.Platz. Auch die Jugendlichen des GZV waren in diesem Jahr sehr erfolgreich. Sie belegten bei der Landesjugendschau in Nordenstadt den 3. Platz. Die Feier zum 90-jährigen Jubiläum des Vereins fand anlässlich der 19. Stammschau in der Sport- und Kulturhalle statt.
1998 wurde Erwin Frieß mit dem Ortsgerichtssiegel geehrt. Zur Verschönerung und Befestigung wurden im Eingangsbereich der Zuchtanlage Verbundsteine verlegt.
Nach der Jahreshauptversammlung im Jahr 1999 setzte sich der Vorstand wie folgt zusammen: I1.Vorsitzender Werner Marx, 2. Vorsitzender Manfred Schröder, Kassierer Kurt Harald Bürger, Schriftführer Helmut Völker, Gerätewart Theo Brendel, Jugendwart Elke Schreiber und Beisitzer Klaus Diefenbach. Der 21. Stammschau war neben der Gruppenschau der Gruppe Main-Gold auch die Kreisjugendschau Main-Taunus angegliedert.
2000 wurden Wasserleitungen in die einzelnen Parzellen verlegt und die Wege in der Zuchtanlage mit Splitt erneuert. Dank dem 1.Vorsitzenden Werner Marx ist der Verein nun auch mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten.
Ein Ausflug nach Geiselwind gab 2001 die Anregung zum Rückbau des Weihers. Auf der Fläche befinden sich jetzt mehrere Gehege mit Ziergeflügel.
Die neu errichteten Gehege wurden der Öffentlichkeit im Jahr 2002 vorgestellt. Da der Boden im Vereinsheim immer brüchiger wurde, beschloss man dessen Erneuerung. Die Neuwahl des Vorstandes ergab wie in den Vorjahren keine Veränderungen. Zusammen mit der 24. Stammschau wurde die Hauptsonderschau der Schautauben Gruppe Frankfurt veranstaltet. Wie schon 1996 bei der Nationalen Geflügelschau in Nürnberg und 2000 bei der Bundesschau in Sinsheim, errang Helmut Völker bei der Bundesschau in Hannover erneut mit seinen Tieren den Deutschen Meister Das Jahr 2003 dürfte zu den arbeitsreichsten Jahren zählen. Nicht nur der Boden des Vereinsheims wurde umfangreich erneuert. Auch neue Fenster und eine neue Tür wurden eingebaut und die Innenwände gestrichen. Bei den Vorstandswahlen wurde Uschi Schuchardt zum Jugendwart gewählt.
Im Übrigen gab es keine Veränderungen. Der Stammschau war in diesem Jahr neben der Hauptsonderschau der Schautauben Gruppe Frankfurt auch die Kreisschau sowie die Kreisjugendschau Main-Taunus angeschlossen.
2004 begann mit negativen Erfahrungen. Im Frühjahr wurde innerhalb von drei Wochen zwei Mal in die Zuchtanlage und das Vereinsheim eingebrochen. Der langjährige 2.Vorsitzende Manfred Schröder verstarb. Zusätzlich zu den traditionellen Veranstaltungen wurde der Familientag der Gruppe Main-Gold in der Zuchtanlage ausgerichtet. Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurden auf Vorschlag des Ehrenvorsitzenden Erwin Frieß die Züchterfrauen Maria Marx und Birgid Völker zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt.
Die Neuwahlen des Vorstandes im Jahr 2005 hatten folgendes Ergebnis: 1.Vorsitzender Werner Marx, 2.Vorsitzender Jens Meireis, Kassierer Kurt Harald Bürger, Schriftführer Helmut Völker, Gerätewart Theo Brendel, Jugendwart Uschi Schuchardt, Beisitzer Klaus Diefenbach. In diesem Jahr verstarb der Ehrenvorsitzende Erwin Frieß.
2006 brachte die Vorstandswahl nur eine Veränderung. Zum Jugendwart wurde Heinrich Stein gewählt.
Da für die sehr arbeitsintensiven Stammschauen -durch die doch sehr begrenzte Zahl aktiver Mitglieder und Helfer- kein Fortbestand mehr gesehen wurde hatte sich der Vorstand entschlossen, im Dezember 2006 die letzte Stammschau in der Sport- und Kulturhalle auszurichten. Leider musste diese kurzfristig krankheitsbedingt abgesagt werden.
Das Jubiläumsjahr ist da und wir stellen uns die Frage, sind wir den Zielen unserer Vereinsgründer nachgekommen und haben wir unsere Arbeit zum Wohle der Kleintierzucht geleistet?
Wir glauben, dass wir im Sinne unserer Gründer handelten und unter züchte
rischen Gesichtspunkten die Tiere erhielten, züchteten und veredelten.
Diese Niederschrift erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Vereinsgeschichte. Sollten Züchter und Mitglieder keine Erwähnung gefunden haben, so geschah dieses vom Verfasser dieser Niederschrift ohne jede Absicht oder bösen Willen.
An dieser Stelle sei nochmals allen Gönnern, Freunden und Förderern des Vereins und der Rassegeflügelzucht herzlich gedankt.